Die Pendelleuchte Pic-A-Stic von Ingo Maurer besteht aus 50 bunt lackierten Holzstäben in frei wählbarer Anordnung. Die Idee dazu kam ihrem Designer, als er mit seinen Kindern Mikado spielte. Andreas Walther, der aus dem Bereich des Stop-Motion-Films kam, wollte damit den exakten Moment einfangen, in dem die Mikadostäbe losgelassen werden und auseinanderfallen.
Pic-A-Stic verwendet einen taillierten Glaskörper und zwei Silikonbänder um die farbig lackierten Holzstäbe stabil in Position zu halten. Die Holzstäbe werden in zwei Schichten angeordnet. Dabei hat man die Möglichkeit, die beiden Schichten parallel oder kreuzförmig zueinander auszurichten, wodurch auch der Schattenwurf beeinflusst wird. Ausschlaggebend ist ebenso, ob die Stäbe eher am oberen oder am unteren Ende vom Siilikonband gehalten werden. Je nachdem, wie breit der untere Schirm wird, ändert sich der Lichtausfall.
Pic-a-Stic ist in zwei Farb-Sets mit jeweils drei Farben erhältlich. Durch die unterschiedlichen Farben ergeben sich schier unendliche Möglichkeiten der Individualisierung, sodass praktisch jede Pic-a-stic-Hängeleuchte ein Unikat ist, das von ihrem Besitzer selbst erschaffen wird.
Eine GU10-Reflektorlampe richtet das Licht nach unten, wodurch sich Pic-a-Stic vor allem zur Beleuchtung von Tischen und Theken eignet.