Flos Kelvin
Design von Antonio Citterio
Über die Kollektion Flos Kelvin
Flos Kelvin ist eine Kollektion bestehend aus einer Reihe funktionaler Arbeits- und Leseleuchten mit ausrichtbarem Licht.
Während die ursprüngliche Flos Kelvin Tischleuchte 2003 von Designer Antonio Citterio entworfen wurde und für die Verwendung mit Halogen- oder Leuchtstofflampen entwickelt wurde, sind die aktuellen Kelvin-Modelle mit LEDs bestückt. Die neueste Flos Kelvin Edge Schreibtischleuchte ist mit Edge-Lighting-Technologie für hohen Sehkomfort ausgestattet, während die Flos Kelvin LED T Schreibtischleuchte über den innovativen Dimm-Modus "Green Mode" verfügt. Die Flos Kelvin LED F Stehleuchte komplettiert die populäre Leuchtenkollektion, die zu den Flos Klassikern gehört.
Welchen Eigenschaften und Besonderheiten haben die Flos Kelvin Lampen?
Eine flexibel verstellbare Doppelarm-Struktur und ein ausrichtbarer Leuchtenkopf für direktes Licht kennzeichnen das Design. Flos Kelvin gibt es als Schreitischleuchten mit quadratischem, robustem Fuß und als Stehleuchte.
Das originale Kelvin Modell hatte einen charakteristisch angeschrägten Schirm in Kegelform, die sich in Form und Größe an den benötigten E27-Lampen orientierte. Mit dem Siegeszug der LED-Technologie wurde dieses alte Modell jedoch schließlich vollständig durch die Kelvin LED abgelöst: Da LEDs weniger Platz benötigen als herkömmliche Leuchtmittel, werden kompaktere Formen möglich. Der Leuchtenkopf ist nicht mehr kegelförmig, sondern flach und platzsparend. Die Leuchten wirken somit insgesamt dezenter und leichter, ohne an Funktionalität einzubüßen. Außerdem ist das Kabel bei der neuen Version nun noch unsichtbarer verbaut. An der Verbindung zwischen Arm und Leuchtenkopf tritt bei der Flos Kelvin Schreibtischleuchte kein sichtbares Kabel mehr hervor.
Der quadratische Leuchtenkopf hat modern abgerundete Kanten. Der LED-Diffusor befindet sich auf der gesamten Unterseite, auf der Oberseite sitzt hingegen ein Touchdimmer, über den die Leuchten bedient werden. Seine Position kommt einer intuitiven Benutzung entgegen: Er ist immer bequem erreichbar und kann bedient werden, ohne dass man aufstehen müsste.
Die unterschiedlichen Modelle der Kelvin LED besitzen außerdem praktische Sonderfunktionen. So sind viele der Leuchten inzwischen mit dem Lichtmodus "Green Mode" ausgestattet, mit dem die Helligkeit der Leuchten automatisch an die aktuelle Lichtsituation im Raum angepasst wird. Außerdem sind die Leuchten mit einer "Bewegungsmelder"-Funktion ausgestattet. Manuelles Dimmen ist aber nach wie vor möglich, indem der Green Mode deaktiviert wird.
Die jüngste Version Kelvin Edge mit moderner Edge Lighting Technologie bietet die Möglichkeit, das Licht in drei Stufen zu dimmen und die Lichtfarbe zwischen sachlichem und warmem Licht zu variieren. Tagsüber bietet die gleiche Leuchte also helles Arbeitslicht für den Schreibtisch, abends ein gemütliches Leselicht zum Entspannen.
Was muss ich bei der Pflege der Flos Kelvin Leuchten beachten?
Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrer Flos Kelvin Leuchte haben, sollten Sie auf eine regelmäßige Pflege achten. Der Hersteller Flos weist darauf hin, dass bei der Reinigung der Leuchte ausschließlich weiche Tücher, zum Beispiel Mikrofasertücher, verwendet werden dürfen. Bei Verschmutzung kann man die Tücher mit Wasser und Seife oder mit einem neutralen Reinigungsmittel anfeuchten. Es sollen weder Alkohol noch Lösungsmittel verwendet werden!
Fazit
Die Flos Kelvin LED Leuchten gefallen mit ihrer filigranen Gestalt und ihrem einstellbaren Zonen- und Arbeitslicht. Sie prädestiniert sich als Arbeitsbeleuchtung auf dem Schreibtisch zuhause oder im Büro. Als Leseleuchte kann sie auch auf dem Nachttisch eingesetzt werden. Die Flos Kelvin Floor ist eine gute Wahl, wenn im Wohnraum nach einer Lesebeleuchtung neben Sessel oder Couch gesucht wird. Doch auch die Kelvin Stehleuchte lässt sich zur Arbeitsplatzbeleuchtung einfach neben dem Schreibtisch platzieren.
Designer im Portät
Antonio Citterio
Antonio Citterio wurde 1950 im italienischen Meda geboren. Bereits 1972 gründete er sein erstes eigenes Büro für Industrial Design. Im Jahr 1975 erwarb er seinen Abschluss in Architektur am Mailänder Polytechnikum. Er wandte sich verstärkt Bauprojekten und der Innenarchitektur zu. Zwischen 1987 und 1996 realisierte er gemeinsam mit Terry Dawn zahlreiche Architektur-Projekte in Europa und Japan. Im Jahr 2000 gründete er zusammen mit Patricia Viel „Citterio-Viel und Partner“, ein international tätiges, interdisziplinär arbeitendes Büro mit den Schwerpunkten Stadtplanung, Konzeption von Wohn- und Gewerbekomplexen sowie Interior-Design für Hotels und Showrooms. Von 2006 bis 2016 lehrte Citterio Architektur an der italienischsprachigen Università della Svizzera Italiana im Tessin (Schweiz).
