Artemide Dalù
Design von Vico Magistretti
Über die Kollektion Artemide Dalù
Die Tischleuchte Dalù von Artemide ist ein Klassiker des italienischen Leuchtendesigns, 1965 von Vico Magistretti entworfen und 2005 neu aufgelegt. Mit schräg nach unten strahlendem Direktlicht eignet sch die kleine Leuchte als Leselampe oder einfach als dekoratives Lichtobjekt.
Welche Eigenschaften und Besonderheiten hat die Dalù Tischleuchte?
Die komplette Dalù Leuchte besteht aus einem einzigen, zusammenhängenden Stück Kunststoff. Nach vorne wölbt er sich zu einem klassischen kuppelförmigen Leuchtenschirm, der das Licht schräg nach vorne und unten lenkt. Unten klappt sich der Kunststoffkörper nach hinten und formt einen Sockel, der die Proportionen des Schirms perfekt aufgreift. Die fließende Formensprache ist typisch für das italienische Design der 1960er Jahre, das verstärkt auf Kunststoff als langlebiges und vielseitig formbares Material setzt. Die Ausführung in leuchtendem Orange verweist ebenfalls auf die Ästhetik der damaligen Zeit. Dalù ist aber auch in schlichtem Weiß und Schwarz erhältlich. Die moderne Reedition besitzt ein transparentes Kunststoffkabel mit Wippschalter. Das Kabel mündet in der Spitze des Leuchtenschirms und ist auf der Rückseite des Leuchtenfußes fixiert, sodass es locker verläuft, aber die schwungvolle Silhouette der Dalù Tischlampe nachzeichnet.
Was muss ich bei der Pflege der Tischleuchte Dalù beachten?
Zur Reinigung der Tischleuchte Dalù sollten ausschließlich weiche Tücher eingesetzt werden, die falls notwendig leicht angefeuchtet oder mit milden, nicht scheuernden Reinigungsmitteln verwendet werden.
Fazit
Die kleine Tischlampe Dalù passt ausgezeichent auf Nachttische oder kleine Schreibtische, wo sie Leselicht spendet und ein originelles Designstatement setzt. Der Designklassiker passt ausgezeichnet in moderne Interieurs, zu Minimalismus und in Wohnräume im skandinavischen Design. Je nach Ausführung setzt er auch einen farbigen Akzent mit Retro-Charakter.
Designer im Portät
Vico Magistretti
Der gebürtige Mailänder, der 1939 sein Architekturstudium am berühmten Polytechnikum in Mailand begann, besuchte ab 1943 zusätzlich Vorlesungen am Champ Universitaire Italien im schweizerischen Lausanne. Mit der Rückkehr nach Mailand im Jahr 1945 erhielt Vico Magistretti schließlich sein Architektur Diplom. Im Anschluss an sein Studium begann er seine ersten beruflichen Schritte zusammen mit Paolo Chessa im Büro seines Vater Pier Giulio Magistretti, der ebenfalls Architekt war.
