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Tecnolumen
HMB 27/300


Pendelleuchte Tecnolumen HMB 27/300 mit Opalglaskugel à 30 cm Durchmesser, Metallstruktur
und Aufhängung an drei Metallketten. Diffuse Beleuchtung. Für E27-Leuchtmittle. Phasendimmbar.

Design von Marianne Brandt


Bewertungen
Anwendung: Pendelleuchten
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✖ Exklusive Leuchtmittel

Hinweise & Informationen


Tecnolumen empfiehlt die Verwendung eines matten Leuchtmittels. Die Länge der Kettenaufhängung beträgt 100 cm. Kürzen oder Verlängern ist auf Anfrage und gegen Aufpreis möglich.

Technische Daten


Empfohlene Leuchtmittel


Kollektion Tecnolumen Marianne Brandt
Kategorie Tecnolumen Pendelleuchten
Design Marianne Brandt
Abmessungen Schirmdurchmesser 30 cm, Gesamthöhe 130 cm, Aufhängung 100 cm, Gewicht 4,1 kg, Baldachindurchmesser 30 cm.
Leuchtmittel 1 x max. 100W E27 Halogenlampe.
1 x max. 8W E27 LED-Lampe.
MPN: HMB27/300 M

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Zubehör


Über die Kollektion Tecnolumen Marianne Brandt


Die Leuchten der Bauhaus-Designerin Marianne Brandt demonstrieren perfekt die zeitlose Ästhetik und Funktionalität der Designschule. Kugel, Kreis und Zylinder sind die vorherrschenden Formen, als Materialien kommen Metall und Glas zum Einsatz. Tecnolumen produziert originalgetreue Neuauflagen der Designklassiker. Die Kollektion beinhaltet verschiedene Deckenleuchten und Pendelleuchten, die mit unterschiedlichen Größen und Oberflächenausführungen erhältlich sind.

Bei der Deckenleuchte DMB 26 ist eine Opalglaskugel über drei schmale Stäbe mit dem runden Deckensockel verbunden. Die luftige Konstruktion wirkt der Schwere des Glasdiffusors entgegen und lässt selbst die größte von vier Versionen leicht und unauffällig im Raum schweben. Ähnlich wirkt die Pendelleuchte HMB 27, die den runden Glasdiffusor allerdings an drei schmalen Metallketten von der Decke pendelt – ein ebenso logisches wie originelles Designelement. Im Gegensatz dazu nutzt die HMB 29 Pendelleuchte nur einen schlichten Metallstab als Deckenstruktur, dafür aber weist der Glasschirm eine gestalterische Besonderheit auf: Er setzt sich aus zwei unterschiedlich großen Glaskugeln zusammen, die obere mattiert, die untere glänzend weiß. Der stufige Übergang und die kontrastierenden Oberflächen verleihen den Leuchten eine lebendige Anmut, ohne die Klarheit ihres Designs zu schmälern.

Gemeinsam mit Hans Przyrembel entwarf Marianne Brandt die Pendelleuchte HMB 25, eine Metallleuchte zur gezielten Tischbeleuchtung. Insbesondere die höhenverstellbare Variante verkörpert "form follows function" in Reinform: Alle Elemente erfüllen eine eindeutige Funktion, die auch auf den ersten Blick ersichtlich ist, ohne den Versuch, die Art der Handhabung durch zusätzliche Details zu verschleiern. Dabei handelt es sich um einfachste zylindrische und runde Formen – zweckmäßig, intuitiv und im Zusammenspiel ästhetisch überzeugend.

Jede Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt das Zeichen TECNOLUMEN/BAUHAUS.

Die in Chemnitz geborene Marianne Brandt (1893-1983) war bereits ausgebildete Malerin und Bildhauerin, als sie 1923 ein Studium am Staatlichen Bauhaus in Weimar begann. Erfolgreich war sie vor allem in der Metallwerkstatt unter Leitung von László Moholy-Nagy. Bereits 1924 schuf sie ihr vielleicht berühmtestes Design, das Tee-Extraktkännchen MT 49, das seinerzeit zwar nicht in Serie ging, aber zu den ikonischsten Bauhaus-Designs überhaupt zählt. Brandt organisierte ebenfalls die Kooperation mit den Unternehmen Schwintzer & Gräfe sowie Körting & Mathiesen, die ihre und andere Bauhaus-Leuchten ab 1927 herstellten und auf den Markt brachten. Nachdem Moholy-Nagy 1928 aus dem Bauhaus ausschied, übernahm Marianne Brandt die Leitung der Dessauer Metallwerkstatt. 1929 verließ sie das Bauhaus und leitete zunächst die Entwurfsabteilung einer Metallwarenfabrik. Im Laufe ihres Lebens arbeitete Brandt als Designerin und Malerin, sowie von 1949-1951 als Dozentin an der Hochschule für Werkkunst in Dresden.