Über die Kollektion Tecnolumen ES 57
Der LED-Deckenfluter ES 57 von Tecnolumen entstand als Hommage an den Bauhaus-Stil. Ihr Designer war Egon Eiermann, einer der wichtigsten Architekten des Deutschlands der Nachkriegszeit. Zusammen mit Sep Ruf entwarf er ED 57 zunächst für den Deutschen Pavillon bei der 1958er Weltausstellung in Brüssel. Tecnolumen fertigt heute eine LED-Version in modernen Farben.
Der Deckenfluter folgt einem dreiteiligen Aufbau, bestehend aus Sockel, Schaft und Reflektorkopf. Bemerkenswert ist der geringe Durchmesser des Sockels, dank dem die schlanke Leuchte nur wenig Platz einnimmt. Die kompakte Kegelform des Sockels wird vom Reflektorkopf aufgegriffen und abgewandelt. Hier ergeben ein schmaler Zylinder und ein breiterer, kegelförmiger Schirm eine klassische und selbsterklärende Gestalt. Der Kopf ist mit LEDs ausgestattet und mit einem Diffusor abgeschlossen. Er richtet sein Licht gegen die Decke, wo es reflektiert wird und eine indirekte Beleuchtung schafft. Die Formen wirken insgesamt ausgewogen und harmonisch, was durch eine einheitliche farbliche Gestaltung noch verstärkt wird. Der verchromte Metallschaft kontrastiert edel mit den lackierten Teilen.
Als Lichtquelle sind LEDs integriert, deren besonders warmweiße Farbtemperatur für eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre sorgen. Das Licht ist dimmbar, und zwar über einen Drehschalter, der unmittelbar am Reflektorkopf sitzt. Er stellt das einzige Detail in dem ansonsten ausgesprochen klaren Design dar, und verleiht ihm eine gewisse spielerische Note.
Jede Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt das TECNOLUMEN-Zeichen.
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