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Über die Kollektion Tecnolumen Buquet


Die Leseleuchten Buquet von Tecnolumen sind Neuauflagen eines Designklassiker der 1920er Jahre. Der französische Designer Édouard-Wilfrid Buquet entwarf sie 1925, meldete Teile des Designs 1927 zum Patent an und produzierte bis 1940 selbst verschiedene Varianten. Die Kollektion von Tecnolumen umfasst heute eine Tischleuchte mit Doppelarm und eine kleinere mit einfachem Arm, sowie eine Wandleuchte und eine Stehleuchte.

Charakteristisch für die Buquet Arbeitsleuchten sind der glockenförmige Schirm und die bewegliche Gelenkstruktur, gefertigt aus Metall mit glänzend veredelter Oberfläche. Kopf und Armgelenke ermöglichen es, das Licht exakt auszurichten; Gegengewichte am hinteren Ende der Leuchtenarme halten die Struktur in jeder Position in Balance. Weitere Merkmale sind die schwarze Spitze auf dem Leuchtenschirm, ihre gabelförmige Halterung und der kleine Kippschalter am Leuchtensockel. Die Stehleuchte verwendet statt des simplen Tischsockels einen markanten Stab mit drei dünnen Stütz-Speichen und flachem Fuß.

Ihre elegante Formensprache verweist auf das Art Déco, die Funktionalität der Buquet Leuchten zeugt aber auch von einer gewissen Nähe zum Bauhaus-Design. Über ihren Erfinder ist wenig bekannt. Buquet entwickelte das Design 1925 während eines Deutschlandaufenthalts und meldete Teile der Konstruktion am 9. Februar 1927 in Paris zum Patent an. Der Name der Leuchten besteht aus den Initialien des Designers und dem Datum der Patentierung. Bis 1940 fertigte Buquet verschiedene Varianten seiner Leuchten selbst und in Handarbeit. Ein Massenprodukt war sie also nie, wurde aber von Architekten und Designern geschätzt, tauchte in Zeitschriften und Ausstellungen auf und erfreute sich großer Beliebtheit.

Tatsächlich machte das ausgeklügelte Design eine Massenfertigung unmöglich. Die Buquet Leuchten erforderten damals wie heute aufwendige Handarbeit, vor allem beim Austarieren von Gelenken und Gegengewichten. Tecnolumen fertigt alle Einzelteile sorgfältig von Hand und bleibt dabei dem Originalentwurf weitestgehend treu. Aus technischen Gründen wurden wenige bewusste Änderungen vorgenommen. So wurde das Innere der Gelenke überarbeitet, und der Sockel, der ursprünglich aus Holz gefertigt war, beherbergt den Transformator und muss daher aus Metall bestehen. Das macht die Buquet Arbeitsleuchten noch eleganter, mit einheitlich veredelten Oberflächen, entweder versilbert oder vernickelt und poliert.

Ein Exemplar der Originalversion der Tischleuchte Buquet EB 27 befindet sich im Museum of Modern Art in New York.

Alle Leuchten sind fortlaufend nummeriert und tragen das Signet Tecnolumen.