Die Kollektion Colombo von Oluce brilliert mit zeitlos-funktionaler Formgebung. 1971 war sie eine der ersten Leuchten, die Halogenstablampen verwendeten. Heute zählt sie zu den bekanntesten Klassikern des italienischen Designers Joe Colombo und ist ein dauerhafter Oluce Bestseller. 2020 wurden die Nachfolgemodelle der Colombo Steh-, Wand- und Pendelleuchten präsentiert - sie besitzen seither integrierte LEDs.
Mit einem klaren und funktionalen Aufbau muten die Colombo-Leuchten technisch und modern an, machen sich aber auch in klassischen und gediegenen Interieurs gut. Der Reflektorkopf kann entlang eines senkrechten Metallstabs in der Höhe verstellt werden. Sein Licht lenkt er nach oben und fungiert als Deckenfluter für indirektes Licht, er kann aber auch verstellt werden und zum Beispiel schräg zur Seite oder sogar nach unten strahlen. Die einfache Optik des Kopfes wird durch eng nebeneinander angeordnete Schlitze aufgelockert. Weiche Kurven lassen ihn harmonisch und elegant wirken.
Colombo gibt es als Stehleuchte, als Wandleuchte und als Deckenleuchte, alle mit dem gleichen Aufbau aus Metallstab, Reflektorkopf und teilweise frei verlaufendem Stromkabel. Das Gesamtbild ist stets harmonisch und wohlproportioniert, und dank des Kabelverlaufs und der variablen Position des Leuchtenkopfes durchaus lässig und unkompliziert. Der Leuchtenstab ist stets verchromt, während Sockel und Schirm wahlweise in Schwarz oder eloxiertem Bronze erhältlich sind.
In Wohnzimmern und Schlafzimmern stellen die Colombo-Leuchten ein starkes Designstatement dar, setzen kräftige Lichtakzente oder sorgen als Deckenfluter für indirekte Beleuchtung. Aber selbst im unbeleuchteten Zustand gefallen sie als dekorativer, eleganter Akzent mit futuristischem Touch.
Joe (Cesare) Colombo gehörte zu den erfolgreichsten Produktdesignern seiner Zeit. Colombo wurde 1930 in Mailand geboren und betätigte sich zunächst als Maler, Handwerker, Autoverkäufer und Unternehmer im Bereich von Elektroartikeln. Bis 1949 studierte er Malerei und Skulptur an der Brera Akademie der Schönen Künste und besuchte danach bis 1954 die Fakultät für Architektur am Polytechnikum in Mailand. 1963 eröffnete er in Mailand sein erstes Studio.