Das Unternehmen Mawa Design aus Brandenburg steht seit Jahrzehnten für hochwertiges Leuchtendesign made in Germany. Sein umfangreiches Sortiment reicht von funktionalen Systemleuchten und minimalistisch-modernen Entwürfen bis zu Neuauflagen ausgewählter Designklassiker des 20. Jahrhunderts. Alle Produkte werden fortwährend verbessert, um neuesten technologischen Standards und sich änderndem Nutzerverhalten gerecht zu werden. Heute verwenden viele Mawa-Produkte hochwertige integrierte LEDs mit hoher Lichtausbeute und exzellenter Farbwiedergabe, sind mit modernen Lichtsteuerungssystemen kompatibel und bewegen sich damit ganz auf der Höhe der Zeit.
Martin Wallroth gründete Mawa Design 1977 in Berlin-Kreuzberg. Das Unternehmen übersiedelte 1997 nach Langerwisch in der Nähe von Potsdam, wo der denkmalgeschützte Palmhof in den folgenden Jahren Firmenzentrale und Manufaktur beherbergte. Mit dem Erfolg des Unternehmens wuchs auch der Platzanspruch, weshalb Mawa 2012 zusätzliche Produktionsstätten im nahen Neuseddin bezog. Ende 2023 zog das gesamte Unternehmen dorthin, sodass nun wieder alle Produktionsschritte unter einem Dach stattfinden.
Das Sortiment von Mawa umfasst moderne Einzelleuchten und Neuauflagen von Designklassikern der 1950er und 1960er Jahre, variantenreiche Systemleuchten sowie zusätzliche Komponenten und Zubehörteile, mit denen sich die Lichteffekte der Leuchten individualisieren lassen. Darüber hinaus bietet Mawa die Möglichkeit von Sonderanfertigungen, angefangen mit einzigartigen Oberflächenfarben und vom Standard abweichender LED-Eigenschaften bis hin zu völlig neu entwickelten Lichtobjekten nach exakten Maßstäben.
Mawa Design gilt unter Lichtplanern und Innenarchitekten als Geheimtipp für anspruchsvolle Projektbeleuchtung. In Galerien, Kirchen und denkmalgeschützten Gebäuden, im Einzelhandel und auf Kreuzfahrtschiffen finden sich Leuchten von Mawa, aber auch in Privatwohnungen, Bürogebäuden, an Messeständen und in öffentlichen Gebäuden.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Grundsatz für Mawa Design. Eine ressourcenschonende Produktion, erneuerbare Energien und kurze Transportwege spielen hier ebenso eine Rolle wie das Streben nach höchster Qualität. Das eigene Lichtlabor und eine eigene Forschungsabteilung tragen Sorge, dass jedes Produkt sorgfältig entwickelt und nach gängigen Standards getestet wird. Auch zielt Mawa darauf ab, dass alle Leuchten möglichst lange im Gebrauch bleiben können. Dabei spielt auch eine Rolle, dass die Designs tatsächlich funktional und ästhetisch ansprechend sind, zudem zeitlos und nicht an schnellebige Trends gebunden. Außerdem sind Mawa Systemleuchten modular angelegt und damit reparaturfähig, mit neuer Technik aufrüstbar und in der Lage, an sich ändernde Lichtaufgaben angepast zu werden.
Mawa Design versteht "Made in Germany" aber auch als ein Bekenntnis zum brandenburgischen Produktionsstandort. Durch das Schaffen von Arbeitsplätzen und die Förderung des Handwerks sollen die kulturelle Identität und der gesellschaftliche Zusammenhalts gestärkt werden. Mit seinen Neuauflagen von Designklassikern würdigt das Unternehmen wichtige deutsche Industriedesigner der Nachkriegszeit, wie Wilhelm Braun-Feldweg, Günter Ssymmank oder Aloys Ferdinand Gangkofner.
Mawa Design ist Mitglied im Deutschen Werkbund und im Rat der Formgebung, und engagiert sich im Kampf gegen Produktpiraterie.
Leuchten von Mawa Design wurden mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnet, darunter unter anderem der German Design Award, der Interior Innovation Award, der Red Dot Design Award, IF Design Award, der Designpreis Brandenburg und der Design Plus der Light & Building. Außerdem finden sich Mawa-Leuchten in den Sammlungen wichtiger Designmuseen, zum Beispiel des Vitra Design Museum in Weil am Rhein, des Museum of Contemporary Art Chicago und des Museum of Modern Art in New York.