Die Pendelleuchten Titania von Luceplan sind Designklassiker von 1989, unverkennbar dank ihrer futuristischen, elliptisch geformten Körper aus Aluminiumlamellen und optionalen Farblicht-Akzenten. Titania wurde mit dem Compasso d’Oro ausgezeichnet.
Das Design für die Kollektion stammt von Alberto Meda und Paolo Rizzatto – die beiden Designer schufen mit Titania eine Pendelleuchte mit technischer und doch emotional-weicher Anmutung. Der Korpus der Leuchte besitzt eine flache und ovale Silhouette, wird allerdings von schmalen Lamellen aus Aluminium geformt und wirkt dadurch luftig und leicht. Dank einer dekorativen Aufhängung mit kugelförmigem Gegengewicht aus Blei lässt sich die Titania-Pendelleuchte in der Höhe verstellen.
Die besondere Ästhetik verbindet Elemente des industriellen Stils mit organischer Formgebung und bildet somit auf jeden Fall einen einzigartigen Blickfang. Dank der Metallrippen wird das Licht entblendet, sie machen die Leuchte aber auch visuell interessanter – selbst im ausgeschalteten Zustand weiß sie zu faszinieren. Mithilfe von Farbfiltern können die Rippen zudem in sanftem Farblicht erstrahlen.
Titania Queen ist die große Variante des Lampenklassikers. Mit 140 cm Länge und 54 cm Breite besitzt sie eine beachtliche Größe und eignet sich zum Beispiel zur Beleuchtung größerer Tische. Im Gegensatz zur kleineren Version ist sie auch ohne Gegengewicht-Höhenverstellung erhältlich.
Titania ist eine faszinierende Pendelleuchte, die Funktionalität und Schönheit gekonnt vereint, perfekt für stilsichere Wohnräume, Büros und Konferenzräume.
Alberto Meda wurde 1945 in Tremezzina (Italien) geboren und studierte unter anderem am Polytechnikum in Mailand. Dort erwarb er 1969 das Diplom in Maschinenbau. Ab 1973 war er Technischer Direktor bei Kartell, einem italienischen Unternehmen, das anspruchsvolle Design-Möbel und Gegenstände aus Kunststoff produziert. Im Jahr 1973 machte sich Meda als Produktdesigner selbstständig und arbeitete für so unterschiedliche Firmen wie Alfa Romeo, Alessi, Foscarini, JcDecaux, Ideal Standard, Luceplan, Philips, Olivetti und Vitra. Ab 1983 war er auch als Dozent tätig , unter anderem in Italien, Japan, Mexiko und den USA.
Der 1941 in Mailand geborene Architekt und Designer Paolo Rizzatto studierte am renommierten Polytechnikum in Mailand und erlangte dort einen Abschluss in Architektur. Während er nach seinem Studium zunächst freiberuflichen Tätigkeiten in den Bereichen Architektur, Innenarchitektur und Design nachging, sammelte er bei dem damals namhaftesten Hersteller Arteluce seine ersten Erfahrungen im Leuchtendesign. Zusammen mit Riccardo Sarfatti und Sandra Severi gründete Paolo Rizzatto im Jahr 1978 das Leuchtenunternehmen Luceplan, das heute eine weltweit bekannte Designmarke für hochwertige Leuchtobjekte ist. In der Unternehmensphilosophie von Luceplan ist seit jeher der Nachhaltigkeitsgedanke und der Anspruch an innovative Lichttechnik sowie hochwertiges Design verankert. Von Paolo Rizzatto stammen vor allem die populären Arbeitsplatzleuchten von Luceplan.