Max Ingrand

Max Ingrand

Max Ingrand kam 1908 zur Welt und starb im August 1969 in Paris. Im Jahr 1925 zog er nach Paris, wo er an der Hochschule für angewandte Kunst studierte. Ab 1927 arbeitete er als Glasmaler. Dabei experimentierte er mit verschiedenen Techniken des Glasätzens und der Bearbeitung mittels Sandstrahl. Nach seiner Heirat mit der Designerin Paulette Rouquié im Jahr 1931 gründete Ingrand gemeinsam mit Glasmalerkollegen Firmen und Werkstätten, die sich mit künstlerischer Glasbearbeitung beschäftigten. Aus dieser Zeit stammen mehrere Entwürfe für Kirchenfenster. Zwischen 1954 und 1967 war Max Ingrand bei FontanaArte als Art-Director tätig. In dieser Zeit begann Ingrand, sich mit Lampen zu beschäftigen und entwarf seine ersten Leuchtendesigns.

Die Tischleuchte Fontana, von Ingrand 1954 entworfen, besteht aus mundgeblasenem weißem Glas. Sie wurde aufgrund ihrer zeitlosen Eleganz und der klaren Formgebung zu einem Design-Klassiker, der sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut und Wohnräume oder auch Hotellounges ins richtige Licht setzt. 1968 wurde Max Ingrand Präsident der Französischen Vereinigung für Beleuchtung. Er gründete im gleichen Jahr Verre Lumière, in Partnerschaft mit Compagnie des Lampes Mazda und dem Konzern Saint Gobain. Gemeinsam mit Ben Swildens als Art-Director, Sabine Charoy als Leiterin der kreativen Werkstätten und zahlreichen hochqualifizierten Handwerkern, machte Max Ingrand Verre Lumière zu einem Unternehmen, das Berühmtheit für die Kreativität seiner Entwürfe und seine herausragende technische Kompetenz erlangte. Ingrand erhielt für seine Verdienste unter anderem den Orden der französischen Ehrenlegion.

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